Die Jahre 1891 - 1949
08.02.1891 |
Der Junggesellenverein Bärbroich veranstaltet eine musikalisch-theatralische Abendveranstaltung in Herkenrath, da in Bärbroich ein entsprechender Saal fehlt. |
1910 |
Gründung eines „Dilletantenclubs“, der es sich zur Aufgabe macht, alljährlich im Saale Buchholz in Herkenrath ein „großes Schauspiel“ aufzuführen und Karnevalszüge mit anschließendem Tanz zu veranstalten. |
1912-1913 |
Es ist nicht auszuschließen, dass sich dieser Club bereits jetzt „KG Böschjonge“ nennt. Große Karnevalszüge werden organisiert mit Böschkapelle und bis zu sieben Wagen. Zugweg von Bärbroich nach Herkenrath. |
24.02.1914 |
Im ersten Kriegsjahr einziger Karnevalszug in der näheren Umgebung zwischen Herkenrath und Bärbroich. |
1914 |
Sicherer Nachweis der Nennung von KG Fidele Böschjonge Bärbroich |
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Kriegsbedingt und in den folgenden Jahren kein Hinweis auf Aktivitäten. |
1928 |
Gründung der heutigen KG Fidele Böschjonge Bärbroich mit Präsident Peter Krämer |
21.02.1928 |
Karnevalszug, genannt Kappenfahrt, von Bärbroich nach Herkenrath und wieder zurück |
05.02.1929 |
Kappenfahrt von Bärbroich über Herkenrath-Ball, Gaststätte Hamm und Gaststätte Zähl, zurück nach Bärbroich in den nun vorhandenen Saal der Gaststätte Widdig |
1933 |
Karneval wird zu einer offiziellen Angelegenheit; der Erlös der Veranstaltungen muss an das Winterhilfswerk abgegeben werden; langsam wird der Karneval von der Straße gedrängt. Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges sieht Bärbroich keinen Karnevalszug mehr. Das fröhliche Treiben verlagert sich auf Kostüm- und Maskenbälle. |
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Während des 2. Weltkrieges und in den Hungerjahren verstummt das Vereinsleben in Bärbroich völlig |